Meine Schwester hat im Sommer geheiratet und ich habe das ganze mit meiner Kamera begleiten dürfen. Das sind zwei meiner Lieblingsfotos dieses Tages.
Kanada – Teil I
Mit fast 1400 Bildern im Gepäck bin ich aus dem Urlaub zurück gekommen. Mittlerweile habe ich „einige“ Bilder aussortiert – und siehe da bin ich noch bei etwa 700 Stück. Es bleiben bei drei Wochen Aufenthalt eben ein paar mehr Fotos in der Auswahl enthalten, da sich so ein Zeitraum eben nicht so sehr eindampfen lässt. Viele davon haben maximal einen dokumentarischen Wert vorzuweisen.
Nun stand ich vor der Frage, wie ich es schaffe ein paar davon hier zu zeigen, ohne, dass es ein gnadenloses Chaos wird. Ich habe mich dafür entschieden das ganze einfach nach Themengebieten sortiert anzugehen.
Deshalb gibt es jetzt Tiere zu sehen, das nächste Mal vielleicht Vancouver, oder eben Seen. Möglich sind aber auch Berge, Pflanzen, Leute, Essen… was es halt so auf der anderen Seite der Halbkugel (auch) so gibt. Ein Reisebericht (in irgendeiner Form) könnte ein denkbares Ende darstellen.
Wie ausgestorben…
Das hat nun aber wieder ein Ende. Ich habe viel im Hintergrund optimiert, abgesichert, aktualisiert, herumgebastelt und so weiter und so fort. Jetzt kann es mal wieder weitergehen.
Herbst, ein Nachruf.
In den letzten Wochen habe ich viel fotografiert. Mehrfach habe ich mir einfach meine Kamera umgehangen und bin los gestapft. Viele verschiedene Motive haben sich dabei ergeben. Sehr viele.
Irgendwie fällt es mir schwer daraus eine kohärente Sinngestalt für einen Blogbeitrag zu schaffen, so dass ich damit zufrieden sein kann. Ein paar schnelle Ideen einer herbstlichen Serie (also buntes Laub, tiefstehende Sonne etc. pp.) habe ich schnell verworfen. Drei, vier, vielleicht auch fünf zufriedenstellende Bilder sind es geworden, aber diese einfach in eine digitale Galerie stecken und fertig? Ich weiß nicht so recht. Es gibt einfach so viele tolle Herbstbilder, die diese Stimmung treffend eingefangen haben im Internet. Sehr viele.
Doch was mache ich dann? Erst wollte ich einen Fotoessay gestalten, doch da war wieder das „Kohärenzproblem“… Das Motto „1-2-3“ fand ich irgendwie spannend. Also drei Bilder mit jeweils einem Hauptelement, zwei mit je zwei und eines mit Dreien. Tja, war wohl nichts, da ich kein für mich stimmiges Bild mit drei relativ unabhängigen Elementen gefunden habe. Noch nicht. Ich dachte ich hätte viele solcher Bilder. Sehr viele.
Auch das vorhaben, mal etwas Kafkaeskes zu machen/produzieren, steht immer noch. Sei es nun etwas textliches oder ein Bilder. Im Idealfall ist es wohl beides. Mal sehen. Im Sortiment „gelungener Bilder“ der letzten Wochen (oder gar Monate…), reichen von Konzertbildern, über Porträts, Schnappschüsse, bis hin zu Landschaftsaufnahmen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind in meiner Lightroom-Bibliothek gefangen und warten darauf, dass ich endlich mal wieder etwas auf meinem Blog mit ihnen treibe. Aus einem davon habe ich zumindest zwei riesige Abzüge anfertigen lassen (und keiner von beiden hängt bisher an einer Wand). Dabei gibt es viele Rahmen in dieser Größe. Sehr viele.
Kohärenz besteht zumindest darin, dass ich all diese Dinge auf meinem Kamerasensor (logischer Weise auch auf meine Speicherkarten und Festplatten) gebannt habe. Ganz viele Einsen und Nullen. Sehr viele.
Doch warum ist in diesem Beitrag nur ein Bild zu sehen? Ich denke es fängt die temporäre Kargheit auf meinem Blog ganz gut ein. Im Herbst hatte ich ziemlich viel zu tun, wie die meisten von euch bestimmt wissen – und da fehlt dann auch ab und an die Muse etwas zu schreiben, oder in eine kohärente Sinngestalt zu packen und etwas zu schaffen, das sich mit meinen Ansprüchen an meinen Blog (die eh bestimmt voll daneben sind…) verträgt. Deshalb veröffentliche ich heute nur dieses eine Bild in diesem Beitrag, statt vielen. Vielleicht mache ich auch einfach noch einen Beitrag in den kommenden Tagen, mit den anderen Bildern (mit denen ich teilweise echt sehr zufrieden bin). Ein großer Beitrag soll es werden, inkohärent von vorne bis hinten. Mit einer ordentlichen Prise an Bildern. Sehr vielen.
Entschuldigung!
Ich wurde heute von zwei Leuten darauf angesprochen, ob ich meine Kommentarfunktion deaktiviert hätte. Naja, es ist so… ich habe sie nicht absichtlich gesperrt, sondern irgend ein automatisches Update hat da wohl etwas verbockt… Jetzt geht wieder alles!
Vielen Dank nochmal für den Hinweis!
Sommerurlaub
Mein Sommerurlaub ist nun schon seit geraumer Zeit wieder vorbei und schon seit Wochen (ja, die Arbeitswelt hat mich schnell wieder eingeholt) wollte ich endlich mal wieder ein paar Bilder zeigen. Ach, ja und faul war ich auch. 😉
Unschwer zu erkennen, war ein Reiseziel der Bodensee. Lindau und Friedrichshafen wurden angesteuert.
Babs & Jacky
Babs und Jacky haben Bilder für ihre Hochzeitseinladung gebraucht. Diesem Bedürfnis habe ich mich gerne angenommen und etwas mit Kunstlicht (ein dreifaches hoch auf die super billigen Funkblitzauslöser!) am Tag herumgespielt. Das ist nach wie vor weit oben auf meiner Agenda, da das doch etwas herausfordernder ist als ich mir das wünschen würde…
Viel Spaß hat es gemacht, wir hatten einen lustigen Nachmittag und die Ergebnisse wussten zu gefallen (Danke für euer Lob 🙂 Hat mich sehr gefreut). Jetzt bleiben nur noch ein paar Wochen abzuwarten und dann wird’s auf der Hochzeit sicher nochmal eine Nummer lustiger. Ich freue mich darauf.
Milchstraße
Nach vielen Versuchen haben es Ralf und ich endlich geschafft die Milchstraße auf den Sensor gebannt zu bekommen. Die Bilder sind irgendwo in der Pampa zwischen Freudenstadt und Horb entstanden – abgesehen von der geringen Lichtverschmutzung mitten im Nirgendwo, haben auch Neumond und Wetter zu unseren Gunsten mitgespielt.
Kurzer Spaziergang durch Tübingen
Ich habe Wochenende, Zeit und Muse.
Also Kamera eingepackt, los gestapft und das kam dabei raus:

Katharina und Judith
Katharina und Judith wollten unbedingt gemeinsame Fotos haben und dachten da irgendwie wohl an mich. Das ganze zog sich dann ein paar Wochen und ich hatte an einem vergangenen Wochenende einen starken Suchtdruck und musste dringend Portraits machen… Schnell das Telefon in die Hand genommen, durchgebimmelt und nicht mal eine Stunde später ging es ab nach Bebenhausen.
Es war eine spannende Erfahrung, da ich doch eher mal ein Päärchen vor meiner Kamera herum turnen habe, oder lose Ansammlungen von FreundInnen, die miteinander interagieren, als zwei Schwestern, die offensichtlich in einem ganz anderen Verhältnis zueinander stehen. Darüber könnte man bestimmt ganz arg viel dazu reflektieren und schreiben, doch ich denke nicht, dass das nötig ist. Es war eben einfach anders. 🙂
Eine Besonderheit ergab sich auch dadurch, dass ich einen Handtaschentrageassistenten hatte. Sonst mache ich das ja immer selbst. An dieser Stelle vielen herzlichen Dank (auch für das ein oder andere Lachen, dass du den beiden Damen entlockt hast.
Ganz ohne ein paar Einzelporträts geht es natürlich nun auch wieder nicht:
Obwohl ich noch ein zweites Objektiv, welches ein ganzes Stück weitwinkliger gewesen wäre, habe ich dieses nicht verwendet. Folglich sind alle Bilder mit einem Äquivalent von ~50mm an Vollformat geschossen worden und ich bin über die vielseitige Verwendbarkeit dieses Brennweitenbereiches doch erstaunt (wenngleich diese Erkenntnis keine Neue ist und bestimmt in allen Büchern, Einstiegs-Ratgebern etc. angepriesen wird…). Sagen wir so, ich lerne so langsam mit diesem Objektiv (bzw. der Brennweite) etwas umzugehen.
Zum Schluss noch ein paar weitere Bilder: